„20 Jahre – Das ist schon mal einen Ausflug wert!“ – unter diesem Motto unternahm Sing4Joy im Jubiläumsjahr einen 2-tägigen Frühlingsausflug in die Weltkulturerbestadt Bamberg. Ein Highlight dabei war sicher der Auftritt im Bamberger Dom!
Die muntere Reisegruppe aus ChorsängerInnen und einigen Angehörigen startete am Samstag, 24. Mai, morgens mit dem Bus und kam schon bei der Frühstückspause auf der Autobahnraststätte in gute Stimmung. In Bamberg angekommen, erschloss die Stadtführung in zwei Gruppen die Highlights der Bamberger Altstadt in groben Zügen und mit viel Humor. Zum Beispiel über den bauwütigen Fürstbischof Lothar Franz von Schönborn, der „so groß wie breit“ eine beeindruckende Figur des Barocks gewesen sei. Auf dem Schiff „Bamberg“ sahen wir dann von der Regnitz aus auf ein paar idyllische Häuser im „Klein-Venedig“ genannten ehemaligen Fischerviertel und auf weniger idyllische Hafenlandschaften: gut, dass wir da schon mal das kultige „Schlänkerla-Rauchbier“ testen konnten!
Nach individuellen Stadterkundungen wurde am Abend mit Essen und geselliger Runde im Hotel Göller in Hirschaid kräftig gefeiert.
Am Sonntag kam der Regen, aber im Bamberger Dom waren wir da gut aufgehoben. Niels musste früh aufstehen, um rechtzeitig von der Ostalb nach Bamberg zu fahren. Wir gaben in der späten Messe der Domgemeinde nämlich 4 Lieder zum Besten: „Look at the world“, „Heilig, heilig, heilig“, „An irish blessing“ und „Ain’t no mountain high enough“. Die Akustik des Doms ist so phantastisch, dass – obwohl wir ganz hinten bei der Orgel sangen – am anderen Ende der Kirche alles verstanden wurde. Ein Klangerlebnis für die Besucher und ein Highlight für unsere Jubiläumsfahrt! Dass auch der Dompfarrer eine herrlich kurzweilige Predigt hielt, brachte uns noch zusätzlich zum Schmunzeln.
Nachmittags schloss sich dann noch eine Führung durch die opulente Barockresidenz des oben genannten Fürstbischofs an. Ein Blick vom Rosengarten auf die Altstadt rundete das Besichtigungsprogramm ab. Gesättigt von den Eindrücken und schönen Erlebnissen, aber sicher auch von manchem „Schäuferle mit Klös“ und dem guten Bamberger Bier, fuhren wir zurück nach Aalen. Schee war’s!
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